Ist das noch Stress oder schon ein Burnout? Mehr Klarheit mit dem Burnout-Selbsttest.-Doreen Buceta-Hager

Ist das noch Stress oder schon ein Burnout? Mehr Klarheit mit dem Burnout-Selbsttest.

Bitte beachten Sie: Ihr Testergebnis liefert zwar erste Anhaltspunkte, ersetzt jedoch nicht die medizinische oder psychologische Diagnose. Burnout kann irreversible physische und psychische Schäden verursachen. Sollten Sie bei sich Anzeichen für einen massiven Erschöpfungszustand wahrnehmen, suchen Sie sich bitte professionellen Rat - je früher, desto besser.

Wünschen Sie, dass ich Sie nach dem Test per Mail kontaktiere?

Der hier verwendete Test ist der verbreiteste Burnout Test (erfunden 1981 von Maslach & Jackson). Er untersucht die drei Dimensionen

• Emotionale Erschöpfung (9 Fragen)

• Depersonaliserung (5 Fragen)

• Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit (8 Fragen)

Eine Bestimmung des individuellen Burnout-Grades ist nicht möglich mit dem Test. Er dient lediglich dazu, erste Hinweise auf einen Burnout zu geben.

Anleitung:

Beantworten Sie die Fragen mit "Ja" oder "Nein". Zählen Sie bitte mit, wie oft Sie das Kästchen der oberen Zeile ankreuzen.

Ich fühle mich durch meine Arbeit emotional erschöpft.

Nein

Ich fühle mich am Ende eines Arbeitstages verbraucht.

Nein

Ich fühle mich bereits ermüdet, wenn ich morgens aufstehe und einen neuen Arbeitstag vor mir liegen sehe.

Nein

Ich kann leicht nachempfinden, wie andere Menschen über bestimmte Themen denken.

Nein

Ich habe das Gefühl, einige Menschen so zu behandeln, als wären sie Objekte.

Nein

Den ganzen Tag mit Menschen zu arbeiten, strengt mich an.

Nein

Ich gehe erfolgreich mit den Problemen anderer Menschen um.

Nein

Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgebrannt.

Nein

Ich habe das Gefühl, durch meine Arbeit das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen.

Nein

Ich bin Menschen gegenüber abgestumpfter geworden.

Nein

Ich befürchte, dass mich meine Tätigkeit weniger mitfühlend macht.

Nein

Ich fühle mich sehr energiegeladen.

Nein

Ich fühle mich durch meine Arbeit frustriert.

Nein

Ich habe das Gefühl, zu hart zu arbeiten.

Nein

Ich bin zynisch geworden.

Nein

Es interessiert mich nicht wirklich, was in anderen Menschen vorgeht.

Nein

Bei der Arbeit in direktem Kontakt mit Menschen zu stehen, stresst mich sehr.

Nein

Mir fällt es leicht, zu entspannen.

Nein

Ich fühle mich angeregt, wenn ich eng mit anderen Menschen zusammengearbeitet habe.

Nein

Ich habe viele lohnende Ziele bei meiner Arbeit erreicht und fühle mich gewertschätzt.

Nein

Ich habe das Gefühl, ratlos und mit meinem Latein am Ende zu sein.

Nein

Im Job gehe ich gelassen mit emotionalen Problemen um.

Nein

Ich habe das Gefühl, dass mir meine Kolleg*innen / Mitmenschen für manche ihrer Probleme die Schuld geben.

Nein

Wie oft haben Sie die Kästchen der oberen Zeile angekreuzt?

Wenn Sie von den 22 Fragen mehr als 10 x die obere Zeile angekreuzt haben, sind Sie gefährdet, einen Burnout zu erleiden und sollten Hilfe suchen. Das kann Ihr Hausarzt, ein Therapeut oder ein klärendes, unverbindliches Gespräch mit einem Burnout-Präventionscoach sein wie ich es bin.

Wichtig ist: Sprechen Sie drüber!